Startseite        Archiv        L I N K S        Kontaktform       Impressum
ARCHIVINHALT: Diese Seite ist nicht mehr aktuell.
Bitte nutzen Sie die Navigation in der Kopfleiste.


Guido Osterndorff
Der Werdegang
  Geboren: 1945 in Wremen bei Bremerhaven
 
  Schulabschluss: Mittlere Reife 1962
 
  Ausbildung und Arbeit - gelernter Inustriekaufmann mit sechsjähriger Berufserfahrung als kaufmännischer Angestellter in der Lebensmittelindustrie (bis 1972)
 
 
  berufliche Neuorientierung: Besuch der Fachoberschule für Sozialpädagogik mit Vorpraktikum in dem Kinderheim Hohewurth in Bremerhaven (1972)
 
 
  "Arbeiter an die Universitäten" – Abschluss der Nichtabiturientenprüfung an der Universität Bremen (1973)
 
 
  "Projekt: Sozialisation und Gegensozialisation" – Studium der Sozialpädagogik an der Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Bremen (bis 1976)
 
 
  Die Berufung – Anerkennungsjahr und Gruppenerziehertätigkeit im Kinderheim Hohewurth (bis 1984)
 
 
  eine späte Frucht der Heimreform – Mitarbeit bei der Gründung und stellvertretende Leitung des Helene-Kaisen-Hauses als Nachfolgeeinrichtung des Kinderheims (1979)
 
 
  Von der Berufung zum Beruf - Gründung einer Familie mit vier Kindern (ab 1984)
 
 
  Die Laufbahn - Leitung des Helene-Kaisen-Hauses als Teil des Amtes für Jugend und Familie beim Magistrat der Stadt Bremerhaven (bis 1995)
 
 
  Vom Lebensort zum Lernort – Umwandlung des Helene-Kaisen-Hauses vom Kinder- und Jugendwohnheim zu einer Einrichtung für sozialpädagogische Dienstleistung (ab 1987)
 
 
  Von der Eingriffsteuerung zum Kontraktmanagement - Leitung des "1. Modellbereiches zur Erprobung der wesentlichen Elemente der Neuen Steuerung" nach KGST-Modell beim Magistrat der Stadt Bremerhaven (Umwandlung der ehemaligen Verwaltungseinheit von 1995 bis 1997)
 
 
  Von der Funktions- zur Aufgabenorientierung – Abflachung der einrichtungsinternen Hierarchien und Einführung der persönlichen Fallverantwortung (1995)
 
 
  Von der Kameralistik zur Doppik - Leitung eines kommunalen Wirtschaftsbetriebes (Umwandlung des Modellbereiches von 1998 bis jetzt)
 
 
  Vom Selbstkostennachweis zum Wirkungsnachweis (§§ 78a ff SGB VIII) - Ausbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten und Einführung eines QM-Systems ohne Zertifizierung (1997/98)
 
 
  Vom Leitbild zur pädagogischen Zielvereinbarung - Einführung von Evaluationsinstrumenten nach Dr. G.Lachnit (1997/1998)
 
 
  Vom Fall zum Feld - Entwicklung und Durchführung von Sozialraumbudgetierungsprojekten in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Familie (2000)
 
 
  Der kennzahlengestützte Qualitätsentwicklungsdialog - Teilnahme am Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe (2006 bis 2009)
 
 
  Freiberufliche beratende Tätigkeit seit September 2010
 
Das Gütesiegel Wirkungsorientierte Jugendhilfe
Das Projekt Gütesiegel Wirkungsorientierte Jugendhilfe bezieht sich auf die Ergebnisse des Bundesmodellprogramms Wirkungsorietierte Jugendhilfe (Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung durch wirkungsorientierte Ausgestaltung der Leistungs-, Entgelt- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen nach §§ a 78a ff SGB VIII) sowohl am Modellstandort Bremerhaven als auch an allen Standorten insgesamt. Beachten Sie dazu die Verweise auf der Internetseite des Bundesmodellprogrammes. Gütesiegel Wirkungsorientierte Jugendhilfe ist meine Initiative zur Übertragung der wissenschaftlichen Evaluationsergebnisse der Universität Bielefeld (Prof. H.-U. Otto) auf die zeit-, situations- und ortsnahe Sammlung von Steuerungsinformationen im Alltag der Erziehungshilfe. Diese Steuerungsinformationen werden ausschließlich geliefert von den betroffenen jungen Menschen.

Gütesiegel Wirkungsorientierte Jugendhilfe bietet Ihnen das entsprechende Erhebungsinstrument "GOon" an und lädt Sie ein, an seiner Erprobung und Weiterentwicklung mitzuwirken.
Mein Beratungsangebot
Die Qualitätsentwicklungsvereinbarung hat noch nicht die Bedeutung, die sie zur Qualifizierung des Wirkungsdialoges übernehmen könnte. Ich war Teilnehmer am Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe und biete Ihnen an, den Wirkungsdialog mit Ihren Partnern nach §§78a ff SGB VIII durch eine entsprechende Vereinbarung weiterzuentwickeln.

Die Kennzahl fixiert Ihre guten Absichten, sie dokumentiert Ihre guten Ergebnisse und sie qualifiziert den fachlichen Dialog mit Ihren Partnern.


Sie sind leistungsverpflichteter öffentlicher Träger

Ich unterstütze Sie
  • bei der Bildung von Kennzahlen in der Hilfeplanung und bei der Überprüfung und Fortschreibung der Hilfeplanung. Nutzen Sie die Kennzahlen in dem Dialog mit den leistungsberechtigten Bürgern und in dem Dialog mit dem leistungserbringenden Träger.
  • bei der Bildung von Kennzahlen zur Festlegung von Schlüsselprozessen und zur Auswertung der Anwendung dieser Schlüsselprozesse. Nutzen Sie diese Kennzahlen in dem Dialog innerhalb Ihrer Organisation.

Sie sind leistungserbringender Träger

Ich unterstütze Sie
  • bei der Bildung von Kennzahlen zur Planung Ihrer Interventionen (z.B. Förder- und Betreuungsplanung) und zur Überprüfung der Wirksamkeit Ihrer Interventionen. Nutzen Sie die Kennzahlen im Dialog mit den Adressaten Ihrer Dienstleistung und im Dialog mit dem leistungsverpflichteten Jugendamt.
  • bei der Bildung von Kennzahlen zur Festlegung von Schlüsselprozessen und zur Auswertung der Anwendung dieser Schlüsselprozesse. Nutzen Sie diese Kennzahlen in dem Dialog innerhalb Ihrer Organisation.

Sie stehen als leistungserbringender Träger im Qualitätsentwicklungsdialog mit dem (oder den) öffentlichen Träger(n)

Ich unterstütze Sie bei der Zusammenfassung Ihrer Kennzahlen zu einem Qualitätsentwicklungsbericht als Grundlage zur wirkungsorientierten Weiterentwicklung Ihres Angebotes .


Sie pflegen über die entsprechende Arbeitsgemeinschaft nach § 78 SGB VIII und/oder über den Jugendhilfeausschuss einen lokalen Wirkungsdialog

Ich unterstütze Sie bei dem Aufbau und der Weiterentwicklung dieses lokalen Wirkungsdialoges unter Nutzung der erhobenen Kennzahlen.


Zusätzlich biete ich Ihnen meine Methode der Selbstwirksamkeitsmessung zum Kennenlernen und zur Anwendung an. Beachten Sie dazu bitte Darstellungen unter „Gütesiegel Wirkungsorientierte Jugendhilfe“ und das Anwendungsbeispiel unter „Die Methode“.

Ich biete Ihnen meine Dienstleistung in der Regel als geschlossenes Seminar an. Auf Verabredung lade ich Sie in mein Seminarhaus ein – oder ich komme zu Ihnen. Auch können Seminare zu besonderen Themen verabredet werden. Sprechen Sie mich an!
Das Tool GOon
Die Online Applikation GOon wurde entwickelt, um den unter Gütesiegel Wirkungsorientierte Jugendhilfe vorgestellten Erhebungsansatz komfortabel in der Praxis anwenden zu können.
Den Schaffungsprozess der Methode von Beginn an begleitend, ist das Tool mit seinen Aufgaben gewachsen und befindet sich mittlerweile in einer öffentlichen Testphase.

Die Aufgabenstellung:

  Editor für das Erstellen und Editieren von Abfragebögen
 
  Bereitstellung von flexiblen Erhebungsgruppen inkl. Benutzeradministration
 
  Infrastruktur und Benutzeroberfläche zum Durchführen von Abfragen und zur Verwaltung der Ergebnisse
 
  Textliche und grafische Darstellung der Abfrageergebnisse
 
  Benutzeroberfläche zum Aggregieren der Einzelergebnisse und grafische Darstellung der verdichteten Daten
 

Über einen Demozugang kann der Beispielfall "Sascha" lesend eingesehen werden.
Wer weiterführendes Interesse hat, ist herzlich eingeladen, als Testbenutzer die Entwicklung des Tools zu begleiten. Hierzu finden Sie auf der Seite it.guido-osterndorff.de das nötige Formular, oder senden Sie einfach eine Mail an support@goon.guido-osterndorff.de.
© 2007-2012 Guido Osterndorff