Auf meiner Couch da sitzt wie immer
Ein Kerl in meinem Zimmer
Der eifrig Peanuts knackt
Und davon träumt, er würd gehackt
Als oberster Geheimnisträger
Als wichtiger Unrechtsjäger
Doch auch dem Hacker täte er leid
Denn nur er weiß Bescheid
Wer am Ende alles schuldig ist
Und der niemanden vergisst
Er braucht keine Akten anzulegen
Denn er hat Gottes Segen
In seinem selbstgerechten Trott
Braucht er noch nicht mal Gott
Mein Gott, wenn der nur wüsste
Er steht mit auf der Liste
Er macht seinen Fernseher an
Was er per Fernbedienung kann
Was er dort sieht, ist nicht zum Lachen
Bei all dem Mist, den andere machen
Das belastet ihn schon sehr
Er fühlt sich manchmal leer
Und reichlich ausgebrannt
Täglich wird ein Skandal bekannt
Doch manchmal ist das Wetter gut
Queen Lizzy trägt nen schönen Hut
Dann braucht er nicht einmal zu beten
Es wird der alte breitgetreten
Doch kämpft er seine Kämpfe wacker
Beackert den gerechten Acker
Es gibt nicht einen seines gleichen
Solange nur die Peanuts reichen
Die größte Sorge, die ihn treibt
Die nicht vergeht und immer bleibt
Die quält wie ein Tumor
Den entzündeten Furor
Ist die eine existenzielle Frage
Bei Nacht und auch bei Tage
Im Schein der klaren Sterne
Mit tausend Peanuts im Gedärme
Sie läuft darauf hinaus:
Ihm gingen bald die Opfer aus
Und früher oder später
Auch die Täter