Nur eines, das bleibt immer wahr
Dass es doch früher schöner war
Als nur das Licht der Kerzen
Erleuchtete die Herzen
Da wollte man bescheiden
Den Überfluss vermeiden
Doch dieses Weihnachtsfest
Das gibt mir echt den Rest
Wurd` mir doch Liebe nur geschenkt
Ich finde schon, dass mich das kränkt
Doch Gott sei Dank, die Glocken läuten
Auf meinem Weg zum Therapeuten
Und heftig kaut der Kettenhund
An seinen nackten Knochen
Die noch nach Fleisch, nach Blut und
Wärme rochen
Genau wie ich
Der ohne Dich
Allein in seinem Zwinger
Die Zähne wetzt
Und jetzt
Wohl jede hier vom Hofe hetzt
Auch die ganz süßen Dinger
Wenn Weihnachten der Regen nieselt
Und es in der Beziehung kriselt
Wenn dann der Magen sich verstimmt
Die Seligkeit kein Ende nimmt
Das ist Zeit, in sich zu gehen
Nur so wirst Du das überstehen!
Die schönsten aller Enten
Sind Superintendenten
Sie schnattern
Selbst hinter Gattern
Nur beim Gründeln, da herrscht Stille
Denn das ist Gottes Wille
Und sie zeigen ihm, kein Scheiß
Dabei noch ihren Steiß
Doch horcht: ein leises Fürzel
Entfleuchtet ihrem Bürzel
Ja, so etwas schönes gibt es nur
In der Natur
…………………………….
So paddeln sie auf weiter Flur
An einer Schnur
Die sie verband
Von Geisterhand
Geknüpft
Kaum waren sie geschlüpft
Der Herr, der braucht Hilfe
Er führt was im Schilfe
So manche kleine Enterei
So wie wir zwei
In schwarzen Federtrachten
Deine Segnung schafften
Doch Du siehst uns wohl
Nur als Symbol
An dem sich, gerade runderneuert
So mancher hatte wundgescheuert
Doch Schmerz und Scham
Hält jeden warm
Der sich bibelfest
Im Glaubenstest
Zum Neuen Testament
Bekennt
wer den Text mit einem Zweizeiler fortsetzen möchte, sollte ihn mir schicken!! Ja, geht doch!