Auch dies ist ein Kinderlied aus Mitte der 70er-Jahre, aufgeführt im Kinderheim Hohewurth

Kennt Ihr das Wurster Watt
Ihr denkt das wär` ganz platt
Nein – dort lebte einst ein Wattenwurm
Der baute sich ´nen Turm

Und dann, dann kam die Flut
Wie sie das immer tut
Und mit ihr kam das Wasser
Und es wurd` immer nasser
Dann kam der dicke Butt
Machte den Turm kaputt

Da saß nun unser Würmchen
Kaputt war sein klein Türmchen
Doch – er tat durchs Wasser waten
Holte sich einen Spaten
Grub sich ein tiefes Loch
In das er sich verkroch

Wer hätte das gedacht
Was der Turm im Watt so macht
Ich sag Euch liebe Leute
Der Wurm, der gräbt noch heute


Dieser Text wurde vor 40 Jahren für die Kinder im Kinderheim Hohewurth (Bremerhaven) geschrieben.

Du hast so lange Beine bis hinauf zum Kinn
Und wackelst mit dem Popo bis ich crazy bin
Und was ich Dir nun sage, Baby hör mal zu
Sag ich Dir im Geheimen, schabadabadu

Ich sag Dir: uh Baby, Du bist so süß wie Zuckerwatte
Ich sag Dir: uh Baby, Du bist so süß wie Zuckerwatte

Und Zuckerwatte schlecken, und an den Fingern lecken
Ist so süß, Baby – ja ja so süß
Und Zuckerwatte schlecken, und an den Fingern lecken
Ist so süß

Wir gingen auf den Rummel, Mann da war was los
Wir hauten auf die Pauke, ich war tierisch groß
Der Zuckerwattenmann in seinen Bottich greift
Bis sich die Watte um den dünnen Stick versteift

Ich sag Dir: uh Baby, Du bist so süß wie Zuckerwatte
Ich sag Dir: uh Baby, Du bist so süß wie Zuckerwatte

Und Zuckerwatte schlecken, und an den Fingern lecken
Ist so süß, Baby – ja ja so süß
Und Zuckerwatte schlecken, und an den Fingern lecken
Ist so süß

Ich geh für Dich zur Arbeit, denn Du brauchst viel Geld
Doch Geld ist nicht nur das, was uns zusammen hält
So süß und klebrig wie ein Zuckerwattenbausch
So kleben wir zusammen, ich komm da nicht mehr raus

Ich sag Dir: uh Baby, Du bist so süß wie Zuckerwatte
Ich sag Dir: uh Baby, Du bist so süß wie Zuckerwatte

Und Zuckerwatte schlecken, und an den Fingern lecken
Ist so süß, Baby – ja ja so süß
Und Zuckerwatte schlecken, und an den Fingern lecken
Ist so süß


Ja, Du schneist bei mir rein
Und sofort bin ich Dein
- schmeiss ich Dich raus, bevor Du gehst?

Und Dein Koffer ist halbleer
Als ob das hier ein Bahnhof wär
- schmeiss ich Dich raus, bevor Du gehst?

Deine Nähe macht mich krank
Doch ich lebe, Gott sei Dank
Hier in meiner tiefen Gruft
Und ich hasse frische Luft
- ich schmeiss Dich raus, bevor Du gehst!

Du gibst mir Wärme, gibst mir Licht
Vorher brauchte ich das nicht
- schmeiss ich Dich raus, bevor Du gehst?

Doch der Abschied ist ne Qual
Nicht nur heute – jedesmal


Es liegt ein Bild
Weit weg von hier
In meinem Hirn
Ein Bild von Dir

Es war kein Platz
Es liegt im Depot
Tut Dir leid, mein Schatz
Und mir sowieso

Was gestern noch war
Ist heute nicht mehr
Sag Bescheid – ist doch klar
Wir holen es her

Es kommt ins Foyer
Gleich vorne links
Damit ich auch seh`
Es ist alles okay

Es ist gar kein Platz
Da hängt ja Charlot
Keine Sorge mein Schatz
Die kommt ins Depot

Auf Kunst bin ich wild
Ich kann nichts dafür
Und such ich Dein Bild
Du hängst links von der Tür