Und in dieser Nacht, ja so soll es sein
Wird das Feuer entfacht und ich lade Dich ein

Und wenn wir trotzdem die Kälte noch spüren
So lass uns zusammen die Flamme schüren

Und in dieser Nacht der vielen Versprechen
Verglüht der Verdacht, wir könnten sie brechen

Und wenn wir das trotzdem uns selbst nicht erkennen
So lass uns zusammen den Zweifel verbrennen

Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein …….. dabei zu sein

Wenn in der Hitze der Nacht mit den endlosen Schwüren
Im Getümmel der Schlacht sich unsere Seelen berühren

Und wenn wir trotzdem in Tränen ertrinken
So lass uns zusammen im Lächeln versinken

In der Stille der Nacht steht uns jedenfalls
Um den Verstand gebracht das Glück bis zum Hals

Und sollte das Glück nicht die Nacht überdauern
Wir sollten trotzdem keinen Moment bedauern

Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein …… dabei zu sein

Und sollt dann das Glück uns einfach nicht glücken
So lass uns zusammen eine Träne verdrücken
Denn wir sollten nie, nie, nie, niemals vergessen
Wir hatten es nie; es hat uns besessen

Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein
Und ich lade Dich ein …… dabei zu sein

Wenn der Tag erwacht, lässt den Morgen grauen
Und wir haben die Nacht uns um die Ohren gehauen


Beitrag auf dem Summerslam 0.5 der Hochschule Bremerhaven am 21.06.2017

Ich mach es kurz, falls jemand lang fragt
Ein schöner Gruß vom Getriebe sagt
Die Luft ist raus, der Akku ist leer
Ihn aufzuladen, lohnt nicht mehr

Und der Tag ist heiß
Und die Nacht wird kühl
Und die Hunde bellen …
… Die Karawane zieht weiter

Da war die Mutter, da war das Kind
Da waren die Freunde, die wie Brüder sind
Und all die Andern, gaben Kraft und Ruh
Da war die Wärme, denn da warst Du

Und der Tag ist heiß
Und die Nacht wird kühl
Und die Hunde bellen …
… Die Karawane zieht weiter

Die letzte Träne, das letzte Wort
Der letzte Halt am letzten Ort
So viele Wege und keine Wahl
Der letzte Kuss, das erste Mal

Und der Tag ist heiß
Und die Nacht wird kühl
Und die Hunde bellen …
… Die Karawane zieht weiter

Ich sehe das Licht
Unheimlich und schön
Das ständig sich bricht
Will nicht vergehen

Bin unterwegs, und der Weg ist schwer
Das Gepäck ist leicht, und die Taschen leer
Bin auf dem Weg, der in den Sternen steht
Und meine Spur im Sand verweht

Und der Tag ist heiter
Und das Grab ist kühl
Und die Hunde schlafen …
… Ich bin am Ziel


Sie braucht keinen Sensor, der ihre Schritte zählt
Sie braucht auch kein Navi, das ihre Route wählt
Sie braucht allein die Sonne, die ihr die Richtung weist
Und das ist auch der Grund, warum sie Sonja heißt

Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.
Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.

Sie braucht keinen Speicher, der ihr Gefühl ablegt
Sie braucht keinen Akku, der ihren Mut anregt
Sie braucht allein die Sonne, die ihre Zellen speist
Und das ist auch der Grund, warum sie Sonja heißt

Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.
Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.

Sie braucht kein Zuhause, ihr reicht die weite Welt
Sie braucht auch kein Konto, wozu denn Gut und Geld
Sie braucht allein die Sonne, um die herum sie kreist
Und das ist auch der Grund, warum sie Sonja heißt

Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.
Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.

Sie braucht keine Wärme nur ganz für sich allein
Sie würde sicher gerne mit Dir zusammen sein
Es ist allein die Sonne, die Dich zu ihr hinführt
Ich wärme mich an dem, der ihren Atem spürt

Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.
Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.

Und wenn Du ihr begegnest, durch Zufall irgendwo
Ob´s hagelt oder regnet …wenn´s dunkelt sowieso
Spürst Du in ihren Händen und siehst durch ihr Gesicht
Wie sich die Dinge wenden, in Wärme und in Licht

Du brauchst keinen Sender, um auf Empfang zu geh`n
Du brauchst keinen Schalter, um voll im Licht zu steh´n
Du brauchst allein die Sonne, und ihren hellen Schein
Warum solltest Du nicht auch genau wie Sonja sein

Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.
Und jeder der sie kennt, sie einfach Sunny nennt.

Und wenn Du ihr begegnest, durch Zufall irgendwo
Bist Du Wachs in ihren Händen … und wenn´s dunkelt sowieso


Ein Text aus der Zeit, als junge Frauen noch Angelika hießen und als es noch keine Mülltrennung gab

Ich hab viele Träume schon geträumt
Doch im Leben hab ich nichts versäumt
Von den vielen Frauen, die ich sah
Warst die Schönste Du, Angelika

Viele Jahre warst Du lieb zu mir
Meine Zuversicht, die nahmst Du Dir
Ich gab Dir alles, Mädchen was ich hab
Doch in letzter Zeit, da geht’s bergab

Ich pack den Koffer und geh
Denn hier will ich nicht bleiben
Geh in die Kneipe, trink ein Bier
Und feier Abschied von uns Beiden
Behalt die Bilder von mir
Denn die konnt ich nie leiden
Und sag dem Andern, der nach mir kommt
Restmüll ist am Dienstag
Gelber Sack am Mittwoch
Blaue Tonne am Freitag

Deine Liebe war wie Sandpapier
Überall bin ich noch wund von Dir
Viele Wochen, Jahre, Tag und Nacht
Hab ich wohl zuviel mit Dir verbracht

Ich pack den Koffer und geh
Denn hier will ich nicht bleiben
Geh in die Kneipe, trink ein Bier
Und feier Abschied von uns Beiden
Behalt die Bilder von mir
Denn die konnt ich nie leiden
Und sag dem Andern, der nach mir kommt
Restmüll ist am Dienstag
Gelber Sack am Mittwoch
Blaue Tonne am Freitag


Und Du sagst Ja
Ich bin für Dich da
Die Zeit, sie steht still
Wann immer ich will

Wann immer ich will
Die Zeit, sie bleibt steh´n
Kein Kommen und Geh´n
Nur Lauschen und Seh´n

Und Du sagst Ja
Der Moment ist jetzt da
Die Zeit, sie steht still
Es ist das, was ich will

Es ist das, was ich will
Lass die Erde sich dreh´n
Versuch nicht zu versteh´n
Nur Lauschen und Seh´n

Und Du sagst Ja
Du bist für mich da
Die Zeit, sie steht still
Ganz egal, ob ich will

Ganz egal, ob ich will
Ich kann nicht mehr geh´n
Kein Jammern und Fleh´n
Nur Lauschen und Seh´n

Und ich sag Ja
Der Moment ist jetzt da
Die Zeit, sie steht still
Sie muss nicht, sie will